5 conseils pour la conduite et la recharge d’un véhicule électrique en montagne

5 Tipps zum Fahren und Aufladen eines Elektrofahrzeugs in den Bergen

Wer ein Wochenende oder einen Urlaub in den Bergen verbringt oder einfach nur dort lebt, muss sich mit klimatauglicher Kleidung ausstatten. Dasselbe gilt für das Fahren eines Elektroautos in den Bergen, wo man sich auf der Straße und beim Aufladen anpassen muss.
Wie managt man die Reichweite seines Elektroautos in den Bergen? Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Aufladen in den Bergen zu beachten? Sie kennen wahrscheinlich schon die Empfehlungen für das Aufladen eines Elektroautos im Winter, aber in den Bergen gibt es einige zusätzliche Besonderheiten zu berücksichtigen, über die wir Ihnen gleich berichten werden.

1. Laden Sie die Batterie zu 80% auf

Wenn Sie dachten, dass es besser ist, die Batterie zu 100 % aufzuladen, um sich eine perfekte Reichweite bei Ihrer Fahrt in die Berge zu sichern, dann müssen Sie das nicht unbedingt tun! Indem Sie Ihre Batterie zu maximal 80 % aufladen, bleibt Ihnen noch Platz für regeneratives Bremsen bei Talfahrten. So sparen Sie Geld, da Sie Ihr Elektroauto weniger oft aufladen müssen.

2. Regeneratives Bremsen in den Bergen

Sie stellen sich wahrscheinlich die Frage, ob die Reichweite auf einer Straße mit Höhenunterschieden und Steigungen mit starkem Gefälle ausreicht oder nicht? Während einer Fahrt mit einem E-Auto in den Bergen wird Ihnen das regenerative Bremsen helfen, bergab mehr Reichweite zu gewinnen und so den Mehrverbrauch bergauf zu kompensieren. Wenn Sie das regenerative Bremsen richtig einsetzen, verlängern Sie Ihre Reichweite, um weitere Anstiege mit mehr oder weniger Höhenunterschieden zu bewältigen.

💡 Beachten Sie, dass Sie bei einer Fahrt in die Berge auf die von Ihrem Elektroauto angekündigte Reichweite achten sollten, da diese manchmal zu optimistisch ist. Wenn Sie Ihre Fahrt mit einer kilometerlangen Steigung beenden und Ihr Batteriestand niedrig ist, kann dieser weitaus schneller sinken als angegeben, also sichern Sie sich ab, indem Sie während der Fahrt aufladen.

3. Aktivieren Sie die Vorkonditionierung der Batterie

Einige Elektrofahrzeuge sind mit einer Batterievorkonditionierung ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine Option, die das Fahrzeug vorwärmt, damit Sie Ihr E-Auto im Winter unter optimalen Bedingungen aufladen und starten können.

Wenn Sie vor einer Fahrt in die Berge die Batterie vorwärmen und das Auto mithilfe der Vorkonditionierung enteisen, sparen Sie beim Anfahren eine Menge Energie. Vor allem, wenn Ihr Elektroauto gerade geladen wird, hat dies keine Auswirkungen auf die Reichweite des Fahrzeugs. Die Funktion zum Programmieren des Vorkonditionierens ist in der Regel über das Dashboard Ihres Fahrzeugs zugänglich.

Durch das Vorkonditionieren der Batterie während des Aufladens in den Bergen können Sie auch die Ladezeit verkürzen. Ein E-Auto mit einer kalten Batterie braucht länger zum Aufladen. Wenn Sie bei jeder Fahrt einen Batteriestand von über 20 % halten, laden Sie auch schneller auf als mit einer Restladung von unter 20 %.

Kälte wirkt sich auch auf das regenerative Bremsen und manchmal sogar auf die Beschleunigung aus. Eine Vorkonditionierung der Batterie während der Fahrt kann hilfreich sein, um diese auf einer optimalen Temperatur zu halten, damit Sie beim Bremsen leichter Energie zurückgewinnen können.

💡 Beachten Sie, dass die Vorkonditionierung eines Elektroautos während der Fahrt die Reichweite Ihrer Batterie verringern kann. Wenn diese also nicht sinnvoll ist, schalten Sie sie aus.

4. Aufladen mit einer warmen Batterie

Wenn Ihr Elektrofahrzeug mehrere Stunden lang in der Kälte stehen muss, sollten Sie es am Ende der Fahrt aufladen, wenn die Batterie warm ist. Das Aufladen mit einer kalten Batterie dauert länger, da Ihre Batterie zunächst nachlädt, um sie aufzuwärmen: An Ladestationen, die das Aufladen pro kWh berechnen, können dadurch die Kosten steigen.

Wie bereits erwähnt: Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Batterievorkonditionierung ausgestattet ist, aktivieren Sie diese, um schneller aufzuladen.

💡 In manchen Regionen kann es erforderlich sein, den Kabelanschluss des Fahrzeugs mit einem speziellen Schutz oder einer Abdeckung zu schützen, damit der Stecker nicht durch Frost blockiert wird. Einige Modelle mit Vorkonditionierung haben auch eine Enteisungsfunktion für den Ladeanschluss, z.B. Tesla-Fahrzeuge.

5. Planen Sie Ihre Fahrt

Es klingt logisch, aber bei einer Fahrt in die Berge gibt es keine bessere Möglichkeit, böse Überraschungen zu vermeiden, als die Fahrt mit einer geeigneten App zu planen. So erfahren Sie, welche Ladestationen auf Ihrer Strecke zur Verfügung stehen, oder Sie können die verbleibende Batteriekapazität abschätzen, um entspannt am Zielort anzukommen.

Der Chargemap Routenplaner berücksichtigt beispielsweise den Höhenunterschied in seinen Berechnungen, um möglichst realitätsnahe Informationen zu liefern.

Wenn Sie in den Bergen wohnen, ist es wichtig, ein Elektrofahrzeug mit Vorkonditionierungsoption zu kaufen, die das Aufladen vereinfacht und Ihnen bei Ihren Fahrten eine größere Reichweite garantiert. Und für ein Wochenende oder einen Urlaub in den Bergen sorgen einige nützliche Verhaltensweisen wie das Vermeiden des Aufladens mit kalter Batterie und die Planung Ihrer Route dafür, dass Sie eine Reise mit möglichst wenig unangenehmen Überraschungen erleben.

Was ist mit Ihnen? Haben Sie schon einmal eine Fahrt mit einem Elektroauto in die Berge unternommen? Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen, indem Sie einen Kommentar hinterlassen. 🙂


1 Kommentar


  • STASIA Jacques

    Je réside à Aix-en-Provence et me rends fréquemment en Italie du nord (Pinerolo) en passant par le col de Montgenevre . Je possède un EQA 250 MERCEDES. Je constate à la montée une surconsommation d’environ 60 à 70 % en fonction des conditions de circulation. ( pour info la conso. moyenne en plaine hors autoroute est de l´ordre de 17 à 18 kwh au 100 km. En côte la conso passe à 28 où 30 kwh au 100 km )
    A l´inverse, à la descente, avec la récupération maxi (++) la conso retombe à environ 10 à 12 kwh au 100km.
    En général je récupère en grande partie voire en totalité, la surconsommation de la montée. Cela nécessite tout de même un contrôle permanent des accélérations. Ce n´est
    qu´après plusieurs trajets que je suis arrivé à optimiser ma consommation.
    J´espère que mon expérience pourra être utile et surtout rassurer les possesseurs de voitures électriques qui doivent franchir des cols.


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