
Elektrischer Schutz
Sichern Sie Ihre Installation mit einem elektrischen Schutz für AC-Ladestationen und -Steckdosen. Statten Sie Ihren Schaltschrank mit einem Fehlerstromschutzschalter aus und laden Sie Ihr Fahrzeug unter optimalen Bedingungen!
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Häufig gestellte Fragen zum elektrischen Schutz
In Deutschland gelten für die Installation von Wechselstrom-Ladestationen (Modus 3) die Anforderungen der Norm DIN VDE 0100‑722 (Teil der DIN VDE 0100‑Serie), welche für jeden Ladepunkt einen eigenen Stromkreis mit Leitungsschutz (Leitungsschutzschalter) und Fehlerstromschutz (RCD) vorschreibt. Zusätzlich müssen Wandladestationen den Vorgaben der Norm IEC 61851 entsprechen, die einen integrierten Überstrom- und Fehlerstromschutzschalter (RCD) fordern. Da bei Ladeprozessen Gleichfehlerströme auftreten können, ist ein allstromsensitiver Schutzschalter vom Typ B (oder Typ A mit Add-on nach IEC 62955) erforderlich.
Für das Laden an einer verstärkten Steckdose (z. B. Green'Up, Modus 2+) gelten ebenfalls die Vorgaben der DIN VDE 0100‑722. Der Stromkreis muss abgesichert sein durch einen Leitungsschutzschalter (z. B. 20 A bei max. 3,7 kW) und eine Fehlerstromschutzeinrichtung Typ A (30 mA). Obwohl weniger leistungsstark als eine Ladestation, erfordern diese Installationen dennoch eigenständige Stromkreise und geeigneten Fehlerschutz.
Wir empfehlen dringend, die Installation von Leitungsschutz- und Fehlerstromschaltern durch einen qualifizierten Elektrofachkraft durchführen zu lassen – insbesondere bei Leistungen über 3,7 kW. So wird sowohl die Sicherheit als auch die rechtliche und normative Konformität der Installation gewährleistet.
Ja, die Schutzpakete von Mister EV sind so konzipiert, dass sie universell und kompatibel sind mit den gängigen Ladestationen und verstärkten Steckdosen in Deutschland (z. B. Green'Up, Wallbox, Hager, Mureva usw.). Sie erfüllen die Anforderungen der DIN VDE 0100‑722 und IEC 61851 für die entsprechende Ladeleistung.