Dank der zahlreichen Förderprogramme des Staates und der lokalen Behörden wird der Umstieg auf ein Elektroauto von Jahr zu Jahr einfacher.
Ökoboni, Sozialleasing und lokale Förderung: Verschiedene Programme reduzieren den Kauf- oder Mietpreis eines Elektrofahrzeugs. Doch über diese Subventionen hinaus stellt sich eine zentrale Frage: Wie lässt sich die Investition langfristig optimieren?
Die Lösung liegt oft in der Installation einer Ladestation zu Hause, die die Nutzungskosten erheblich senken kann.
Ökobonus und Entwicklungshilfe
🌱 Ökobonus und Umstellungsbonus
Der Ökobonus bleibt die wichtigste Förderung für den Kauf oder das Leasing eines Elektroautos (≥ 2 Jahre alt). Seit dem 2. Dezember 2024 wurden die Beträge nach unten korrigiert:
- 4.000 €, wenn das Referenzeinkommen ≤ 16.300 € ist;
- 3.000 € zwischen 16.300 € und 26.200 €;
- 2.000 € darüber hinaus.
⚠️ Für Fahrzeuge, die vor dem 2. Dezember 2024 bestellt (und vor dem 14. Februar 2025 in Rechnung gestellt) wurden, bleibt die alte Staffelung (bis 7.000 €) gültig.
👉 Und ab dem 1. Juli 2025 wird der Bonus durch den „Elektrofahrzeug-Boost“-Bonus (4.200 € für Haushalte mit niedrigem Einkommen, 3.100 € für andere) ersetzt, der ab Oktober durch einen zusätzlichen Bonus von 1.000 € für in Europa montierte Fahrzeuge ergänzt wird (Quelle: economie.gouv.fr).
🚗 Umwandlungsbonus: Hilfe jetzt entfernt
Die Umstellungsprämie, auch Abwrackprämie genannt, entfällt Ende 2024. Anspruchsberechtigt sind nur noch Fahrzeuge, die vor dem 2. Dezember 2024 bestellt und vor dem 14. Februar 2025 in Rechnung gestellt werden.
💡 Diese Streichung spiegelt den Wunsch der Regierung wider, die Hilfen auf den Ökobonus und gezieltere Mechanismen zu konzentrieren.
💶 Sozialleasing: Strom für 140 €/Monat
Sozialleasing ermöglicht Haushalten mit geringem Einkommen die Anmietung eines neuen Elektroautos zu einem reduzierten Preis. Nach der Einführung im Jahr 2024 wurde das Programm am 30. September 2025 neu aufgelegt.
🔑 Die wichtigsten Punkte:
- Miete ca. 140 bis 200 €/Monat, ohne Kaution,
- Vertrag von ≥ 3 Jahren,
- private Elektrofahrzeuge ≤ 2,4 t, die einen von der ADEME definierten Umweltwert erfüllen.
Es handelt sich daher um eine ideale Lösung zum Testen von Elektrofahrzeugen, ohne ein erhebliches Budget zu binden.
Weitere Zuschüsse und finanzielle Leistungen
Neben dem Ökobonus und dem Sozialleasing reduzieren weitere Maßnahmen die Kosten für die Anschaffung und Nutzung eines Elektrofahrzeugs.
🌍 Lokale und regionale Hilfe
Einige Gemeinden ergänzen die staatliche Hilfe durch lokale Zuschüsse.
- In der Île-de-France kann eine Beihilfe für den Kauf eines sauberen Fahrzeugs als Ersatz für einen alten Diesel gewährt werden.
- In anderen Regionen oder Ballungsräumen gibt es Förderungen für die Installation einer Ladestation in einer Eigentumswohnung oder in einem Einfamilienhaus.
👉 Diese Programme variieren je nach Wohnort. Informieren Sie sich vor dem Kauf auf der Website Ihrer Kommunalverwaltung oder Ihres Rathauses über die verfügbaren Unterstützungsmöglichkeiten.
🏦 Steuerliche und praktische Vorteile
Durch das elektrische Fahren profitieren Sie auch von indirekten Vorteilen:
- Kostenlose oder ermäßigte Zulassungsbescheinigungen je nach Departement. Befreiung von der Dienstfahrzeugsteuer (TVS) für Unternehmen.
- Kostenloses oder ermäßigtes Parken in bestimmten Städten.
- Einmalige Rabatte auf Stadt- oder Autobahnmaut.
Diese Vorteile sind zwar weniger sichtbar als der Ökobonus, tragen aber dennoch dazu bei, die Gesamtbetriebskosten eines Elektroautos zu senken.
💡 Und was ist mit der Ladestation?
Die Installation einer Ladestation für zu Hause wird durch mehrere kumulative Finanzierungsmechanismen unterstützt:
- Steuergutschrift: Sie können 75 % der entstandenen Kosten (Kauf + Installation) von Ihrer Einkommensteuer absetzen, bis zu einem Höchstbetrag von 500 € pro Terminal im Jahr 2025.
- Reduzierter Mehrwertsteuersatz von 5,5 %: gilt für Lieferung und Installation, sofern Sie einen IRVE-zertifizierten Installateur beauftragen.
- ADVENIR-Programm:
- bis zu 50 % der Kosten bei Aufstellung in Miteigentum (Einzelterminal auf privatem Gelände: Höchstbetrag 600 € zzgl. MwSt.; Gemeinschaftsterminal: Höchstbetrag 1.660 € zzgl. MwSt.; Gemeinschaftsinfrastruktur: bis zu 8.000 € zzgl. MwSt. für 100 Stellplätze),
- 40 % für Unternehmen.
- Zusätzlicher Bonus von 360 €, wenn das Terminal mit intelligentem Energiemanagement ausgestattet ist.
- Lokale Förderung: Bestimmte Regionen (z. B. Île-de-France mit Roulez Branchez) oder Städte finanzieren ebenfalls einen Teil der Kosten, oft in Form eines zusätzlichen Zuschusses.
⚡ Ergebnis: Durch die Kombination von Steuergutschrift, reduzierter Mehrwertsteuer, Advenir-Bonus und lokaler Förderung können die Kosten für die Installation eines Terminals um die Hälfte reduziert werden. Eine clevere Möglichkeit, Ihre Installation zu sichern und gleichzeitig die Ladeeinsparungen langfristig zu maximieren (Quelle: ENGIE).
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